Aktuelles

Mit einer Aktion in Berlin haben Teilnehmer der Bürgerräte Demokratie, Deutschlands Rolle in der Welt und Klima am 10. November 2021 für einen Vorschlag zur Regelung bundesweiter Bürgerräte im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP geworben.

In der konstituierenden Sitzung des Deutschen Bundestages am 26. Oktober 2021 haben sich sowohl der an diesem Tag aus dem Amt geschiedene bisherige Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble als auch die neu gewählte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas für die Nutzung zufällig geloster Bürgerräte auf Bundesebene ausgesprochen.

Vor der Bundestagswahl am 26. September 2021 haben wir in 37 Online-Veranstaltungen mit 117 Bundestagskandidatinnen und -kandidaten von CDU, CSU, SPD, FDP, Grünen und Linken darüber gesprochen, ob zufällig geloste Menschen in Zukunft Bundestag und Bundesregierung beratend zur Seite stehen sollen. Hier die wichtigsten Aussagen von Mitgliedern des neuen Bundestages.

Sie ringen miteinander um das Direktmandat im Wahlkreis Berlin Steglitz-Zehlendorf. Doch zumindest in einem Punkt sich Thomas Heilmann (CDU), Ruppert Stüwe (SPD) und Nina Stahr (Grüne) einig: Deutschland sollte künftig vermehrt auf Bürgerräte setzen.

Parteien für Bürgerräte

16. September 2021

Alle im Bundestag vertretenen Parteien befürworten die Nutzung von zufällig gelosten Bürgerräten auf Bundesebene. Das zeigt eine Befragung der Initiative „Klima-Mitbestimmung.JETZT!“.

Die Bundestagskandidaten von CSU, Grünen und SPD im Wahlkreis München Süd sprechen sich allesamt für die bundespolitische Verankerung losbasierter Bürgerräte aus. Das wurde am 30. August 2021 auf einer Podiumsdiskussion deutlich.

Die drei Gelsenkirchener Bundestagskandidatinnen und -Kandidaten von CDU, FDP und Grünen sprechen sich allesamt für mehr Bürgerbeteiligung aus. Bei der Rolle von losbasierten Bürgerräten auf Bundesebene wurden sie sich am 12. August 2021 sie sich jedoch nicht einig.

Urte Stahl aus Friesenheim wurde 2019 zufällig für den Bürgerrat Demokratie ausgelost. Seit ihrer Teilnahme daran engagiert sie sich zusammen mit anderen ehemaligen Bürgerrat-Mitgliedern für mehr Losdemokratie in Deutschland.